Die Wildeshauser Initiative für Radverkehr (WIR) geht noch einen Schritt weiter und fordert einen Ausbau der Radschnellwege bis in die Kreisstadt. Um langfristig Menschen zum Umstieg vom Auto auf das Rad zu bewegen, müssten eben auch Verbindungsstrecken attraktiv gestaltet werden, so Frank Poppe von der Initiative.
Die Gruppe aus rund zehn Mitgliedern im Kern hat noch weitere Themen auf ihrer Agenda. „Bei Rewe am Huntetor muss unbedingt ein Zebrastreifen kommen“, fordert Poppe. Einen entsprechenden Antrag wolle man zur politischen Beratung einreichen. Ohnehin sei der Bereich Huntetor/Zwischenbrücken der Gruppe ein Dorn im Auge: „Hier müsste man die Geschwindigkeit auf 20 km/h begrenzen, dann könnten Auto- und Fahrradfahrer in einem Tempo vorankommen“, fordert Poppe. So könne man gefährliche Überholmanöver der Autofahrer mit zu geringem Abstand zu Radfahrern, aber auch Überholmanöver von Radfahrern gegenüber Fußgängern auf dem Bürgersteig besser in den Griff bekommen. „Die ,Fahrrad-frei’-Schilder, auch beispielsweise an der Ahlhorner Straße, gehören sowieso weg. Denn, was viele Radfahrer nicht wissen, sie müssen dann auf dem Bürgersteig auch mit Schrittgeschwindigkeit fahren“, schildert die Initiative.
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